TSV 1847 Schwaben Augsburg – Fibalon Baskets Stauf
Nur noch zwei Punkte vor den ersten Abstiegsplätzen finden sie sich auf dem 9. Rang der Regionalliga Süd wieder.
In den nächsten beiden Partien stehen die beiden unmittelbaren, punktgleichen Konkurrenten Milbertshofen und Landsberg auf dem Programm.
Zunächst fanden die Gäste aus der Oberpfalz besser ins Spiel und nutzten die Nervosität der Gastgeber. Erst nach dem 2-8(4.) legten die Violetten sie ab, bestimmten mit einem 12-3-Zwischenspurt das Geschehen bis zum 14-11(8.). Doch drei Fehler in der Verteidigung, als die Staufer das Pick&Roll nutzten und sechs Punkte in Folge erzielten, führten zum 14-17 nach dem ersten Viertel.
Auch zu Beginn des zweiten Viertels knüpften die Gäste an ihrem überlegten Spiel an, spielten entweder unter den Korb oder setzten den wurfstarken Gieritz ein. Allerdings spielte ihnen die schwache Verteidigung im Spiel 1 gegen 1 und daraus resultierenden Probleme beim Rebound der Schwaben in die Hände. 15-27(15.) bedeutete der erste zweistellige Rückstand. Zwar fingen sich die Schwaben im Anschluss wieder, konnten jedoch den Rückstand bis zur Pause nicht mehr verkürzen.
Dies lag auch daran, dass sich am Ende des zweiten Viertels Prowosnik langsam warmschoss und zwei seiner insgesamt sieben Dreier einstreute. In den ersten sechs Minuten der zweiten Hälfte hatten die Violetten ihr beste Phase. Vor allem Veney setzte sich gegen seine Gegenspieler wiederholt durch. Punkt für Punkt schmolz der Rückstand bis zum 47-49(26.), doch die Oberpfälzer konterten routiniert mit einem 3-11-Run. Durch die überragenden Gieritz und Prowosnik setzten sie sich vorentscheidend wieder auf 55-67(33.) ab. Erst in der Schlussphase der Partie konnten sich die Violetten wieder auf einen einstelligen Rückstand von 70-77(39.) herankämpfen. Doch eigene Fehler und die hohe Freiwurfquote der Gäste in der Schlussphase bedeuteten die Entscheidung.
TSV Schwaben Augsburg spielten: Veney-23/1, Castek-18/1, Förster-15/2, Schmid-8/1, Thumser-6, Bachmann-4, Fiebich-3/1, Cigan, Creutz, Eren