Sebastian Uvira spielt für die Augsburger Panther
Im Sommer 2011 unterschrieb Sebastian Uvira einen mehrjährigen
Vertrag bei den Panthern, wechselte dann aber in die nordamerikanische
Onatario Hockey League. Nun kehrt der Angreifer nach zwei
Spielzeiten OHL zurück nach Augsburg, um sich einen Stammplatz in
der DEL zu erarbeiten.
Sebastian Uvira stammt aus dem Nachwuchs des EV Landshut, wo er
2011 die Meisterschaft in der Deutschen Nachwuchsliga gewinnen
konnte. Mit starken Leistungen in der DNL und der U18-Auswahl des
DEB empfahl sich Uvira für seinen ersten Profivertrag bei den
Augsburger Panthern in der DEL. Kurz nach seiner Unterschrift wurde
der 189cm große und 91kg schwere Linksschütze von den Oshawa
Generals in der ersten Runde des CHL Import Draft gezogen. Die
Panther legten dem gebürtigen Freiburger bei seinem Wechsel keine
Steine in den Weg.
In 122 OHL-Spielen erzielte Uvira 26 Tore und gab 31 Vorlagen. 2012 und 2013 nahm der
Junioren-Nationalspieler an den U20-Weltmeisterschaften für den DEB teil. Nun spielt
Sebastian Uvira erstmals eine Rolle in den Planungen von Panther-Trainer Larry Mitchell.
„Bei meiner diesjährigen Scouting-Tour habe ich Sebastian beobachtet und mich mit ihm
getroffen. Er ist für sein junges Alter physisch schon wahnsinnig weit. Durch seine körperliche
Präsenz ist er auf dem Eis eine Erscheinung. Er spielt einfaches und zielsterbiges Hockey, was
ihm in der DEL zu Gute kommen wird. Ich denke, dass Sebastian alle Voraussetzungen
mitbringt, um im Panther-Team 2013/14 eine guten Part zu spielen.“, so Larry Mitchell über
das 20 Jahre junge Nachwuchstalent.
Sebastian Uvira: „Ich freue mich, nun nach Augsburg zurückkehren zu können. Ich habe in
den beiden vergangen Jahren ja schon die Vorbereitung mit den Panther absolviert, insofern
kenne ich das Umfeld schon sehr gut, die Eingewöhnung wird mir leicht fallen. Ich werde alles
daran setzen, mir einen Platz im Team zu erkämpfen und mich weiterzuentwickeln. Vielleicht
habe ich ja eines Tages die Chance, wieder nach Nordamerika zurückzukehren, dann
hoffentlich nicht nur für Junioren-Hockey.“