Mission Baywatch – Rettungsschwimmer:in
Die Stadt Augsburg sucht wieder Rettungschwimmer:innen für die Freibäder
Jetzt beginnt sie bald wieder die Freibadsaison und automatisch erinnert man sich an launige Sommertage im Grünen auf der Liegewiese mit einem guten Buch in der Hand und dann zur Abwechslung für die sportliche Betätigung, rein ins kühle Nass des Schwimmbeckens. Der obligatorische Gang zum Kiosk, um sich mit allerlei Leckereien zu verköstigen darf natürlich nicht fehlen. Die Stadt Augsburg bietet hier vier Anlagen, das Bärenkeller Bad, das Familienbad am Plärrer, das Fribbe im Spickel, das Lechhauser Bad.
Damit alles seine Ordnung hat und die Sicherheit gewährleistet ist, stehen nicht nur die Bademeister der Freibäder am Beckenrand, sondern auch die Rettungsschwimmer:innen haben immer ein wachsames Auge auf den Badebetrieb. Daneben gilt es die üblichen Vorbereitungsarbeiten zu erledigen und auch die Rettungsschwimmer kümmern sich im Prinzip um das komplette Bad, vom Parkplatz bis zu den Grünflächen. „Wir bieten eine sehr abwechslungsreiche Tätigkeit, man ist unter Leuten und immer an der frischen Luft, die Arbeit bietet ein sehr breites Spektrum“, erzählt uns Gregor Scharschinger, der Betriebsleiter des Spickelbades mit einer Freifläche von 21.000 m², das direkt am Lechkanal liegt, „wir suchen auch immer engagierte Rettungsschwimmer:innen, diese werden über die Stadt Augsburg in Teil- oder Vollzeit über die Saison angestellt und arbeiten in Früh- und Spätschichten.“
Links: Gregor Scharschinger (Betriebsleiter Spickelbad), daneben Uwe Kairies Rettungsschwimmer
Uwe Kairies ist einer der Rettungsschwimmer der Stadt Augsburg, vor drei Jahren startete der Familienvater in seine neue Berufung und findet den Job einfach nur gut: „Ich schwimme immer schon gerne und viel, war früher auch Mitglied beim Schwimmverein Augsburg, da kannte man die späteren Kollegen vom Beckenrand schon ein wenig. Mir macht die Abwechslung und das Zwischenmenschliche einfach Spaß“, erzählt der 52jährige der in Teilzeit angestellt ist. Einen lebensrettenden Einsatz hatte Kairies noch nicht, ergänzt aber: „Hin und wieder gibt es einen Schwächeanfall, aber auch Bienenstiche, Aufschürfungen, kleine Hilfestellungen gehören zum Job. Man ist so ein wenig das Mädchen für alles, aber das macht diese Arbeit auch gerade so attraktiv.“
Bis Mitte Mai die Freibadsaison wieder eröffnet wird, werden noch tatkräftige und zuverlässige Rettungsschwimmer:innen gesucht. Hierfür benötigt man das Rettungsschwimmer Abzeichen in Silber, dieses kann man in zwei Tagen bei der DLRG oder der Wasserwacht in Augsburg ablegen, hinzukommt ein Erste-Hilfe-Kurs der nicht älter als zwei Jahre sein darf und natürlich muss man für die Anstellung zum Rettungsschwimmenden volljährig sein. Für Anfragen steht das Sport- und Bäderamt Augsburg zur gerne Verfügung.
Kontakt:
Herr Lederle / Abteilungsleiter Bäder
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