Haunstetten Drittliga-Handballerinnen siegen gegen TSG Friesenheim

Mit dem Sieg gegen die TSG Friesenheim schiebt sich der TSV Haunstetten wieder auf den fünften Platz in der Tabelle der dritten Liga Süd.
Rund 200 Zuschauer bekamen dabei zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten zu Gesicht und am Ende konnte man froh sein, dass den Gästen in der Schlußphase „der Saft ausging“.
Das 0:1 in der 1.Minute war die einzige Führung der TSG und Haunstetten hatte beim 6:2 (10.) die Auseinandersetzung bereits an sich gezogen. Unwiderstehliche Gegenangriffe und konsequente Torabschlüsse zwangen Gästetrainer Eyub schon nach einem Viertel der Spielzeit zur zweiten Auszeit, die Einheimischen ließen sich davon jedoch überhaupt nicht beeinflussen und setzten ihr Konzept bis zur Pause nahezu perfekt um (19:8).
Sofort nach Wiederanpfiff zog allerdings der Schlendrian ein, und sechs Minuten später hatte Friesenheim seinerseits mit einem 6:2-Lauf die Auseinandersetzung schon weitaus freundlicher gestaltet. Der TSV bekam jetzt erheblich Mühe die lauffreudige Defensive der Gäste auszuhebeln und leistete sich enorm viele Ballverluste. Zudem setzte es nach eigenem Torerfolg Sekunden später den Gegentreffer, auch weil man im Rückzug nicht wachsam genug war. Sieben Minuten vor Spielende hatte Friesenheim den aussichtsreichsten Kontakt hergestellt (30:26) und es bedurfte schon eines enormen Kraftaktes die beiden Zähler für sich zu sichern.
TSV-Trainer Mesch war dann auch sichtlich bedient: „Ich habe mich in den beiden Hälften gefühlt wie bei Dr. Jekyll und Mr. Hyde. So einfach dürfen wir unsere klaren Vorteile nicht aus der Hand geben.“
Allein vier Friesenheimer Erfolge auf das verwaiste Tor der Haunstetterinnen lieferten zusätzlichen Diskussionsbedarf: „Der Auftrag lautete hier keineswegs dem Gegner nach zehn Sekunden die Bälle in die Hände zu legen.“
TSV: Spindler, Albrecht (Tor); Joerss (8/5), Fischer (7), Smotzek, Link, Gaugenrieder, Dieterich (je 4), Knöpfle, Bosch, Schütte (je 1), Schnorr, Wedrich, Prokop – Text: Herbert Vornehm

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