Familienspaß beim Lauf der Herzen des Bunten Kreises

Verfasst am Freitag, 15. Juli 2016 von Thorsten Franzisi

Und so hat die Aktion Lauf der Herzen funktioniert: Vor dem Start kümmerte sich jeder Läufer um einen Sponsor. Dieser zahlt ihm für jede gelaufene Runde einen bestimmten Betrag. Die geamten Einnahmen aller Läufer gehen dann an die Kinder und Jugendlichen des Schwäbischen Kinderbrebszentrums am Klinkum Augbsurg. Es liefen sogar ganze Familien die Strecke ab. Darunter war eine fünfköpfige Familie, die für ihre Anstrengungen 730 Euro für die krebskranken Kinder von ihren Sponsoren bekommen haben. Auch tierische Teilnehmer wurden beim Lauf der Herzen honoriert: Diese waren aus dem Bestand der Tiertherapie und liefen ebenfalls den Weg um den Ziegelhof ab. Kerstin Biedermann, von der Stiftung Bunter Kreis berichtete, dass am 10. Juli rund 18000 Euro bei fast 300 Läufern gewonnen werden konnte.

Der Geschäftsführer des Bunten Kreises erklärt, dass die Sanierung des Kinderkrebszentrums äußerst notwendig ist. Verändert müsste am Dringensten die dichte Raumsituation. Im Fokus ständen hier die Ruheorte der Eltern. Diese bedürfen der Sanierung und Erweiterung. Laut Horst Erhardt brauchen die Eltern einen angemessenen Rückzugsort, um die schwierige Phase durchstehen zu können.
Kerstin Biedermann erzählt freudig, dass das Event Lauf der Herzen auch dazu genutzt wurde, um Menschen zusammen zu bringen. Trotz den Geschindigkeitsunterschieden der Teilnehmer seien die Läufer beim Start nicht einfach von den Rollstuhlfahrern weggerannt, sondern haben sie auch mitkommen lassen. Bei der Veranstaltung gieng es darum Menschen miteinander zu vernetzen, obgleich diese unterschiedlichen Altersklassen angehören oder gesundheitliche Beeinträchtigungen haben.

Die Laufveranstaltung Lauf der Herzen überzeugte auch mit siner Familienfreundlichkeit. Studenten waren bemüht für Kinder ein tolles Programm aufzustellen. Das gab es in einer extra Spielecke für Kinder. Auch die Studentenband „Haubentaucher“ erfreute die Besucher. Sie traten auf dem Hauptplatz auf, an dem es auch Getränke und Essen gab. Dort standen Sonnenschirme, die den ausgepowerten Läufern Schatten boten. Dort konnten sie sich auch zwischen ihren Läufen aufhalten um sich auszuruhen, denn es war erlaubt zwischen den Runden auch Pausen einzulegen. Es war 120 ehrenamtlichen Helfern zu verdanken, dass diese Veranstaltung ein solcher Erfolg wurde.

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