Elena Lilik & Noah Hegge bei Nationalkaderquali auf Platz 1

Die Qualifikationsläufe für2023 sind Geschichte, nächste Woche folgt die Nominierung für die European Games und das Weltcup-Team.
Trotz großer Konkurrenz beindruckte besonders die stabile Leistung des Augsburger Kajakfahrer Noah Hegge, Elena Lilik konnte sich im Kajak und Canadier ebenso auf dem ersten Platz der Damenkonkurrenz platzieren. Vorzeitig qualifizierte sich auch Sideris Tasiadis aus Augsburg. Hannes Aigner hatte Probleme gesundheitlicher Art während der Vorbereitungszeit, schaffte es aber noch sich zu qualifizieren.
Noah Hegge: „Es war immer mein Ziel, national Bester zu werden. Ich hoffe, dass es so weitergeht“, sagte der 24-Jährige bereits am dritten Wettkampftag. Um die zwei verbliebenen Plätze hinter Noah Hegge kämpften neben dem zweimaligen Olympiamedaillengewinner und Weltmeister von 2018, Hannes Aigner (Augsburger KV), und WM-Teammitglied aus dem vorigen Jahr Stefan Hengst (KR Hamm) auch Nachwuchstalent Tim Bremer (KST Rhein-Ruhr) sowie Hegges Bruder Samuel. Am Ende hatten Aigner und Hengst die Nase vorn.
Im Canadier der Herren: Zwar konnte sich Weltmeister Tasiadis vorzeitig qualifizieren, dennoch kann er sich keine großen Fehler leisten, „denn dann sind die anderen da“, sagte der 32-Jährige anerkennend. So wurde er im ersten Rennen am Samstag in Augsburg beim Sieg von Timo Trummer nur Vierter. Schlussendlich konnte er sich auch als Erster qualifizieren.
Bei den Kajak-Damen ist mit der Olympiasiegerin und Doppelweltmeisterin Ricarda Funk und der WM-Dritten Elena Lilik der Abstand zur restlichen Konkurrenz im Kajak-Einer immer noch vorhanden. Auf der etwas leichteren Strecke am Sonntag hatte Lilik erneut die Nase vorn und gewann somit auch die Gesamtwertung im Kajak-Einer. Sie konnte ebenso frei fahren, wie Funk, da sie das WM-Ticket bereits am Samstag buchte. Weil es für sie nicht optimal im wilden Wasser klappte, sagte sie, „ich war froh, dass ich es ins Ziel gebracht habe“, so Lilik.
Im Canadierbereich der Damen dominieren Weltmeisterin und Olympia-Bronzegewinnerin Andrea Herzog sowie Weltmeisterin von 2021, Elena Lilik aus Augsburg. Wobei Elena Lilik im dritten Augsburger Lauf, nach zwei Siegen in Markkleeberg, bereits im Halbfinale ausschied, das Tor Nr. 13 brachte ihr ganze 50 Strafsekunden ein – ohne diese hätte sie auch Rennen Nr. drei souverän gewonnen. Im vierten Lauf machte die Augsburgerin alles klar und gewann die Canadierklasse.

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