Der wertachXrun Hindernislauf am und in der Wertach
Knapp 450 Teilnehmer gaben sich bei der Premiere des wertachXrun ein Stelldichein. Time2run machte sich mit den beliebten Silvester-Hindernisläufen bereits einen Namen in der Region und so war es für viele Freunde des Laufsports gar keine Frage, auch hier teilzunehmen.
Wie gut der Ruf ist zeigte sich auch an den Anreisen, ob München, Stuttgart oder aus dem Allgäu – alle waren gespannt was an Hindernissen auf den Strecken wartet und viele schätzen auch den besonderen Charme der Veranstaltungen. Zum einen geht bei den time2run Läufen immer ein nicht unbeträchtlicher Teil der Startgelder zu Gunsten einer sozialen Einrichtung – in diesem Fall waren es 2439 Euro für die Ulrichwerkstätten. Zum anderen gibt es – ganz außergewöhnlich – keine Zeitmessung. Lediglich die ersten Athleten werden manuell gestoppt. „Der Spaß steht hier im Vordergrund, die Teilnehmer sollen den Lauf und die Hindernisse genießen – Ziel ist es einfach anzukommen“, so Leo Klocke, der Veranstalter. Diese Mentalität spürte man auch bei den Teilnehmern, fröhliche Gesichter, viel Gelächter und Spaß auf der Rennstrecke.
Mit dem Bagger wurde ein Grube ausgehöhlt und dann mit der Feuerwehr wieder befüllt, ein Hindernis aus Holz wurde von den Ulrichwerkstätten gebaut, zweimal ging es durch die Wertach, einmal galt es 40 Meter und einmal 120 Meter zu schwimmen. Auf die Ultraläufer warteten 30 Hindernisse auf 10 Kilometern, die Masters mit sechs Kilometern hatten 20 Hindernisse auf dem Programm und die Kids liefen 2 Kilometer mit 10 Hindernissen.
„Eigentlich sollte bei 350 Teilnehmern Schluss sein, doch dann erweiterten wir das Starterfeld aufgrund der guten Nachfrage, dabei steht der kommerzielle Gedanke nicht im Vordergrund. Es geht darum mit den Kommunen und vielen Vereinen ein cooles Event auf die Beine zu stellen und gemeinsam einfach viel Spaß zu haben“, so Leo Klocke,“durch das gute Feedback der Teilnehmer, werden wir diese Veranstaltung auch sicher wieder nächstes Jahr ausrichten – der Anfang ist gemacht.“
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