Bayerische Beachvolleyball Meisterschaft Augsburg

Verfasst am Dienstag, 24. Juli 2018 von Thorsten Franzisi

Auf dem Augsburger Rathausplatz richtete der DJK Hochzoll Augsburg die bayerische Beachvolleyball Meisterschaft aus. Tonnen von Sand wurden herangeschafft, Tribünen aufgebaut und neben den Ständen für Essen und Trinken gab es auch sonst noch eine ganze Menge für die Veranstaltung zu beachten.

Die monatelange Vorbereitung zahlte sich aus, die Meisterschaft, welche bereits am Freitag begann und bis Sonntag dauerte, war ein voller Erfolg. Selbst das mäßige Wetter konnte die zahlreichen Besucher nicht abschrecken. Eine gelungen Mischung aus angespielten Tracks in Kombination mit einer sehr unterhaltsamen Moderation lockte zudem auch noch viele Schaulustige an.

Große Hoffnungen machte sich das Augsburger Team Florian Schweikart und Benjamin Loritz, welche auch die bayerische Rangliste der Masters anführten, hier reichte es leider nicht bis zum Finale, im Viertelfinale mussten sich die bayerischen Schwaben geschlagen geben. Besonders unglücklich war hier das Augsburger Duo mit den Schiedsrichter-Entscheidungen, welche den letzten Satz mit einigen fragwürdigen Entscheidungen, beeinflusste.

Bei den Damen konnten sich gleich mehrere Augsburgerinnen qualifizieren. Hier kam das Publikum auf voll auf ihre Kosten, denn mit Sonja Auer schaffte es eine Spielerin des DJK Augsburg Hochzoll ins Finale. Auer zog sich am Vortag noch eine Kapselverletzung am Daumen zu und auch die Schulter war nicht in Bestform, das Spiel um das Finale, ließ sich die taffe Augsburgerin dennoch nicht nehmen. So kämpfte man im Finale um jeden Ball und Punkt erbittert. Die Gegnerinnen mit Michaela Henry und Agata Leiner konnten sich aber in beiden Sätzen durchsetzen. Nach einem 19:31 ging auch der zweite Satz mit einem 21:11 an die Gäste.

Abteilungsleiterin Sonja Zellner zeigte sich zufrieden mit der Ausrichtung und erhielt auch das Lob des bayerischen Volleyballverbands. „Mein Dank gilt den ganzen Helfern, die uns nach Kräften unterstützt haben und den Sponsoren, ohne die so eine Veranstaltung finanziell nicht zu stemmen wäre.“

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