Augsburger Rafting Challenge 2018 – Feuchtfröhliche Freuden

Verfasst am Dienstag, 24. Juli 2018 von Thorsten Franzisi

Augsburger Rafting Challenge, Eiskanal, 21.07.2018:

Europa verglüht in den Hitzewellen dieser frühen und heftigen Hochsommer-Temperaturen und alles was da kreucht und fleucht sehnt sich nach Wasser. Was letztes Wochenende für viele ein Segen war, kam für Teilnehmer und Besucher der Augsburger Rafting Challenge 2018 zu einem etwas ungelegenen Zeitpunkt, als sich vergangenen Samstag heftige Regengüsse in den Eiskanal ergossen.

Trotz der sinflutartigen Schauer fanden sich 109 der 120 gemeldeten Teams ein und auch die Zuschauer des dieses Jahr in die 12. Runde gehenden Events ließen sich vom Wetterbericht nicht ihr Wochenends-Highlight versauen: Ausgerüstet mit Regencapes und Schirmen füllten sich langsam aber sicher die grünen Tribünen des Eiskanals, wer eine schlechtere Kleidungswahl getroffen hatte, suchte sich ein trockenes Plätzchen unter den Kanalbrücken. Auch die Nationalmannschaft fand sich ein, um die knifflige Strecke nach der Mittagspause in Augensschein zu nehmen und um eine Musterfahrt darzulegen.

Das Event startete mit den Rafting Damen, bei welchen das Team „Schwäbchenschleuder“ mit einer Fahrzeit von 148,74 Sekunden den Zungenbrecher-Namen auf den ersten Platz katapultierte. Ihnen folgten die Schlauchbootlippen“ (0,32 Sekunden hinter Platz 1) und den dritten Platz belegte das Team „Shorinji Kempo „ (9,57 Sekunden Abstand zu Platz 1).

Im Anschluss machten sich die Rafting Mixed Teams startbereit, bei welchen die „Zwergwittchen“ mit 2,55 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten „die wilde 13-SWA“ den Sieg holte. Den dritten Platz belegte mit Abstand von 4,76 Sekunden zum Sieger das Team „KSK Gummiboot Azubi“.

Last but not least gingen die Herrenteams an den Start, bei welchen das Team „Mahagoni Bar Raft“ mit 122,48 Sekunden auf der knifflig ausgehängten Strecke vor den Siegern der Augsburger Rafting Challenge 2017, den „Paddelfreunde Augsburg“ als Gewinner ins Ziel einfuhren. Die Sieger des Vorjahres fanden sich mit 6,41 Sekunden Abstand hinter ihnen auf Platz 2 ein, gefolgt vom Team „Zwerge“, die mit 8,89 Sekunden Abstand zu Platz 1 auf dem 3. Platz landeten. Eine beeindruckende Leistung, wenn man sich die Größe des Feldes vor Augen führt: insgesamt starteten 39 Herrenteams.

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