Augsburger Panther unterliegen gegen die Grizzlys aus Wolfsburg
Erneut gelang dem Team um Headcoach Kai Suikkanen kein Befreiuungsschlag, auch die Wolfburger Gäste konnten wertvolle Punkte entführen.
Mit einem frühem Tor durch David Stieler gingen die Panther im gut gefülltem Curt-Frenzel-Stadion schon nach acht Minuten in Führung. Die Gäste unter Mike Stewart kamen dann aber immer besser in das Spiel und nutzten ihre Chancen effizienter.
Nicht auf dem Eis standen Samuel Soramies und Blaz Gregorc, die unter der Woche mit ihren Nationalteams unterwegs waren. Überzählig waren zudem John Rogl und Adam Payerl. Im Tor stand erneut Markus Keller, statt Dennis Endras.
Nach der starken Anfangsphase hatte Keller aber lange wenig zu tun. Die Gäste hatten zwar ihre Chancen in der Offensive, schossen aber vorbei oder die Schüsse wurden von einer kämpferisch eingestellten Defensive geblockt. Erst in der Schlussphase des Drittels konnte sich Keller auszeichnen, war dabei aber stets zur Stelle. In der Schlussminute hatte Markus Keller auch etwas Glück, als er den Puck bei einer Rettungsaktion an den eigenen Pfosten umlenkte. Nach acht Spielminuten klaute sich T.J. Trevelyan die Scheibe, fuhr ums Tor herum, brachte die Scheibe zu Stieler, der diese aus kurzer Distanz über die Linie bugsierte.
Im Mitteldrittel hatten die Hausherren zu Beginn zweimal die Chance nachzulegen, aber der Treffer fiel dann auf der anderen Seite. Nach einem perfekten Konter schoss Spencer Machacek zum 1:1 ein. Die Gäste hatten zwar nach dem guten Start der Panther mehr vorm Spiel, aber Keller und seine Vorderleute standen stabil und so ging es mit dem Unentschieden ins Schlussdrittel.
Im letzten Drittel hatten die Panther zu Beginn wieder mehr vom Spiel, aber Wolfsburg war erneut effizienter. In der 49. Minute traf Archibald zur Führung der Gäste mit 1:2. Die Panther hatten kurz danach in Überzahl die große Chance auf den Ausgleich, konnten Ihr Powerplay aber nicht mit einem Tor belohnen, obgleich die Fuggerstädter 29 Sekundem mit zwei Mann mehr auf dem Eis standen
Danach verteidigten die Niedersachsen den Vorsprung geschickt und die Zeit wurde immer knapper. Dann traf der ehemalige Augsburger Spencer Machacek mit seinem zweiten Treffer zum Endstand ins leere Tor beseitigte letzte Zweifel am Auswärtssieg der Gäste.
Für den AEV geht es bereits am Dienstag mit dem nächsten Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt weiter. Am kommenden Wochenende stehen Partien in Schwenningen und gegen Ingolstadt auf dem Programm.