Auch Louie Caporusso bleibt ein Panther
Eine weitere Personalentscheidung können die Augsburger Panther vermelden: Bei Angreifer Louie Caporusso zog der DEL-Club nun die vereinsseitige Option zur Vertragsverlängerung. Damit stehen bereits 14 Spieler im Kader für die Saison 2014/15.
Louie Caporusso wechselte Anfang Januar von den Reading Royals aus der ECHL nach Augsburg. Für die Panther war der 24 Jahre junge Kanadier dann sofort die erhoffte Verstärkung. Gleich in seinem ersten DEL-Spiel wurde er mit seinem Siegtreffer im Penaltyschießen zum umjubelten Mann des Tages. Insgesamt stehen für den Linksschützen in 19 Einsätzen acht Tore und 13 Assists zu Buche, das bedeutet im Schnitt mehr als einen Punkt pro Spiel. Jeder vierte Schuss Caporussos landete im Tor, was mit knapp 26% Trefferquote den besten Wert aller Panther-Akteure darstellt. Für die sportliche Leitung der Panther zeichnete sich schnell ab, dass man von der clubseitigen Verlängerungsoption Gebrauch machen möchte.
Panther-Coach Larry Mitchell: „Louie hat sich unglaublich schnell an Tempo und die Spielweise der DEL anpassen können. Sein größter Trumpf ist natürlich seine Geschwindigkeit. Er bringt immer vollen Einsatz und ist dazu noch sehr bullystark. Auch wenn wir mit den Verpflichtungen von Spielern wie Ivan Ciernik, Ryan Bayda oder Jeff Woywitka gezeigt haben, dass wir auch gestandene Spieler unter Vertrag nehmen, so versuchen wir dennoch weiterhin, auch junge Spieler in unser Team zu bringen und weiterzuentwickeln. Louie ist genau so ein Spieler. Nicht viele hatten ihn auf dem Zettel, aber jetzt hat er sich in kurzer Zeit durch starke Leistungen einen Namen gemacht und die Bühne Augsburger Panther perfekt genutzt. Wichtig ist immer, dass wir in unserem Kader die richtige Mischung aus jung und alt haben, hier sind wir auch für die kommende Saison auf einem guten Weg.“
Louie Caporusso: „Die Augsburger Panther haben mir eine einmalige Chance geboten, die ich glücklicherweise nutzen konnte. Jetzt ist das Ziel, meine guten Leistungen kommende Saison zu bestätigen. Das Wichtigste ist aber, dass wir nächstes Jahr auch als Team mehr Erfolg haben, damit die Playoffs nicht schon wieder ohne uns stattfinden.“